Ortsverein Schirnding


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Reiner Wohlrab kandidiert noch einmal

Schirndings Sozialdemokraten nominieren ihre Kandidaten für die Kommunalwahl 2014. Bürgermeister Reiner Wohlrab tritt zum 4. Mal an SCHIRNDING – Wenn es nach dem Willen des Schirndinger Bürgermeisters und SPD-Vorsitzenden geht, soll die Mannschaft aus alten erfahrenen sowie jungen, dynamischen Kandidaten bestehen. Zur Nominierungsversammlung am Freitag trafen sich die Sozialdemokraten aus der Grenzgemeinde in der Gaststätte Wunderlich in Seedorf, um über die Kandidatenliste abzustimmen. Dazu konnte er ein volles Haus sowie Gäste aus den Nachbargemeinden begrüßen. Die Regularien erläuterte zweiter Bürgermeister Dieter Max, der auch als Wahlvorstand fungiert. Die Liste heißt: SPD Sozialdemokratische Partei Deutschland. Beauftragter ist Detlef Baier. Geheim und schriftlich wurde der Bürgermeisterkandidat Reiner Wohlrab einstimmig nominiert. Auch die 15 Kandidaten der Liste wurde in einem Block und einstimmig bestimmt, so dass Dieter Max mit dem Satz abschloss: „Wir von der SPD sind die Besseren!“. In seinen als Agenda „Schirnding 2020“ bezeichneten Ausführungen erinnerte Reiner Wohlrab an die 18jährige Amtszeit, wo eine Vielzahl an Projekten angestoßen und verwirklicht wurden. Als „Teamplayer“ und nicht als Einzelkämpfer war er stets auf Mithilfe angewiesen und so dankte er seinen Kollegen Dieter Max, Manfred Häcker und Peter Plass sowie allen Kolleginnen im Marktgemeinderat , der Feuerwehr, BRK und allen Vereinen sowie der Verwaltung und dem Bauhof. „Ich nehme den Auftrag zur Energiewende vor Ort sehr ernst“, so Wohlrab. Durch die Installation von Photovoltaikanlagen auf der Schule, dem Rathaus und einem Nebengebäude am Bauhof können wir bereits einen erheblichen Anteil unseres Stromverbrauchs mit erneuerbaren Energien decken und auch die Straßenbeleuchtung trägt zur Einsparung bei. Ein weiteres Einsparungspotential ist die neue Heizung in der Gemeindehalle, wo die Kosten um 6.000 Euro pro Jahr gesenkt wurden. „In diesem Jahr ist der Markt mit der Schließung der Porzellanfabrik einem wirtschaftlichen Tsunami ausgesetzt worden. Diese für uns alle katastrophale Nachricht und für die Beschäftigten menschlichen Tragödie macht uns alle betroffen“, so der Bürgermeister. Das daraus resultierende Problem der künftigen Wasserversorgung in der Gartenstraße haben wir bereits in Angriff genommen. Aber auch der Grenzübergang bedarf einer erneuten Belebung. Dankbar zeigte sich Reiner Wohlrab über den Unternehmer Anton Wolfgang Hart, der den Standort des Ziegelwerkes in Schirnding deutlich aufgewertet hat, in dem er die vollständige Produktion nach Schirnding verlegte. Als weiteren Schwerpunkt seiner zukünftigen kommunalpolitischen Arbeit bezeichnete der Bürgermeister die Revitalisierung des Ortskerns. „Ein erster Schritt in diese Richtung ist nach meiner Ansicht mit dem Künstlerhaus erfolgt. Dieses bereits überregional bekannte und erfolgreiche Projekt hat das Dorfgeschehen nachhaltig bereichert. Die auch im alten Ortskern erfolgte städtebauliche Voruntersuchung hat gezeigt, dass ein Bedarf für ein Cafe beim Künstlerhaus oder eine gastronomische Nutzung des ehemaligen Anwesens „Gulder“ denkbar sei, machte Wohlrab deutlich. Einen breiten Teil seiner Tätigkeit als Bürgermeister wird auch das Thema Wohnen im Alter in nächster Zeit einnehmen. Ambulant betreute Wohnkonzepte und unser von staatlicher Seite gefördertes Projekt Wohnen im Alter zu Hause in Schirnding weisen in die richtige Richtung. Aber auch die jungen Familien mit Kindern sind im Fokus des Bürgermeisters. Hier erinnert er an den bezahlbaren Baugrund von 17 Euro pro Quadratmeter und die optimale Kinderbetreuungsmöglichkeiten in Schirnding. Durch die Inbetriebnahme der Krippe mit 12 Plätzen ist die Marktgemeinde bestens aufgestellt und erfüllt die gesetzlichen Vorgaben. Dazu gehört auch die ebenfalls vorhandene Grundschule mit den Jahrgangsstufen 1 bis 4. Manfred Häcker Die Kandidatinnen und Kandidaten für die Kommunalwahl 2014 Bei der Gemeinderatswahl bewerben sich auf der SPD-Liste um ein Mandat: 1. Wohlrab Reiner, 2. Plass Peter, 3. Lugert Florian, 4. Max Dieter, 5. Müller Udo, 6. Völkl Günter, 7. Lauk Matthias, 8. Kodritzki Peter, 9. Max Ernst, 10. Dvorak Klaus, 11. Angotzi Anita, geb. Seifert, 12. Mönch Astrid, geb. Max, 13. Lüftner Holger, 14. Wohlrab Petra, geb. Müller, 15. Mönch Andreas. Text und Bild : Manfred Häcker

 

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