Ortsverein Schirnding


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Offene SPD-Vorstandssitzung-„Wohnen im Alter“ wird Wirklichkeit

SCHIRNDING – So lange wie möglich in den eigenen vier Wänden seinen Lebensabend verbringen zu können. Daran glaubt Bürgermeister Reiner Wohlrab zusammen mit Klaus Dvorak und Christine Simon, Pflegefachkraft. In einem anderen Gedanken will man auch die Abwanderung stoppen. Bürgermeister Reiner Wohlrab hat zu diesem brennenden Problem Fachleute ins Boot geholt, die ihn und die SPD-Gemeinderatsfraktion schon lange beschäftigen. Mit „Wohnen im Alter“ beschreitet die Marktgemeinde den besseren Weg. Im eigenen Heim oder der Wohnung bleiben zu können vermittelt ein besseres Wohngefühl als auszuziehen. Klaus Dvorak erinnerte in seinem Statement an die vielen Altenheimplätze im Landkreis und meinte, dass mit diesem von der Bundesregierung und dem Land Bayern aufgelegten und geförderten Projekt vielleicht der Wegzug aus der geliebten Wohnung Einhalt geboten werde. So will man zusammen mit dem Bauverein den eklatanten Leerstand in den Griff bekommen und mit diesem Programm einen lebenswerten Alterungsprozess in der eigenen Wohnung fördern helfen. Er erinnerte, dass die meisten Pflegebedürftigen in den eigenen Familien gepflegt werden. So will man andere Wege gehen und mit einer ambulanten Pflege, die vorrangig gefördert wird, andere Wege gehen. Für Schirnding wäre dies der bessere Weg! So wurde dieses Projekt auf verschiedene Schultern gestellt: Die Verwaltungsgemeinschaft, der Pflegeservice „Nimmerland“ mit Christine Simon und dem Bauverein Schirnding soll hier ein Netzwerk erstellt werden, um all dies zu bewerkstelligen. „Es gibt für viele Leistungen einen Zuschuß und auch die nötigen Umbauten, wie barrierefreie Duschen mit all seinen Facetten werden durch das Förderprojekt bedacht werden“, erinnerte Pflegefachkraft Christine Simon. So will man ein Netzwerk aufbauen, um alles besser organisieren zu können. Frau Simon erinnerte an das Altennotrufsystem, wo man 24 Stunden überwacht wird, an die Grundsicherung, die zusätzlichen Wahlleistungen und die monatlichen Veranstaltungen, wo sich jeder Pflegebedürftige Hilfe holen kann. Es ist enorm wichtig, dass ein Netzwerk aus bestehenden Organisationen aufgebaut wird, um helfen zu können. „Wir sind auf einem guten Weg“, so Bürgermeister Wohlrab und erinnerte an die fünf Wohnungen im Bauverein, die fachgerecht umgebaut werden. Er machte auch deutlich, was bei Pflegestufen alles umzubauen ist und wo die nötigen Fördergelder zu beschaffen sind. In einem Jahr, so Reiner Wohlrab, hoffen wir auf ein funktionierendes Gebilde. „Wir wünschen, dass wir Schirnding für die Zukunft stärken!“ Text und Bild : Manfred Häcker

 

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Unser Land ist kein Billiglohnland Bundeskanzler Olaf Scholz hat sich für eine schrittweise Erhöhung des Mindestlohns ausgesprochen. Richtig so, sagt SPD-Fraktionsvizin Dagmar Schmidt. Gerade jetzt sei es wichtig, soziale Sicherheit zu festigen. „Der Vorstoß des Kanzlers zur Erhöhung des Mindestlohns ist absolut richtig. Denn die Anpassung des Mindestlohns in diesem und im nächsten Jahr ist… Dagmar Schmidt zum Mindestlohn weiterlesen

13.05.2024 19:48 Mast/Wiese zum AfD-Urteil des OVG Münster
AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall bestätigt Das OVG Münster hat entschieden: Die Einstufung der AfD als rechtsextremistischer Verdachtsfall durch das Bundesamt für Verfassungsschutz ist rechtmäßig. Eine klare Botschaft für den Schutz unserer Demokratie und ein Beleg für die Wirksamkeit unseres Rechtsstaats. „Das OVG Münster hat klar und unmissverständlich die Einstufung der AfD als Verdachtsfall durch das… Mast/Wiese zum AfD-Urteil des OVG Münster weiterlesen

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